Die edlen Metalle: Edelmetalle Gold und Silber

Die EM Global Service AG zur Entwicklung und Geschichte der Gold- und Silberkunst in Europa. Edle Metalle wie Gold und Silber waren von jeher bevorzugte Materialien des Kunsthandwerks. Berühmte Künstler fertigten aus ihnen hervorragende Werke, sodass sich bereits in der Antike ein hoher Standard in der Kunstfertigung des Handwerkmeisters herausgebildet hatte.

Die EM Global Service AG, Landstrasse 114, Triesen im Herzen Europas konzipiert und betreut Rohstoff- und Edelmetallkonzepte. Ulrich Bock begrüßt alle Teilnehmer in den Räumen der EM Global Service AG: „Die Goldschmiede- und Silberkunst in heutigen Tagen spiegelt die verschiedenen Bedürfnisse und Geschmacksrichtungen unserer pluralistischen Gesellschaft wieder. Das Spektrum reicht neben Billigem über Kostbares zu Teurem und neben funktionsgerechter Sachlichkeit begegnet man prunkvollen Stilimitationen. In der Geschichte der Kunst der edlen Metalle spiegelt sich der gesellschaftliche und historische Wandel spürbar wieder. Die Welt der kleinen und großen Schätze, die Kirche, Adlige und Bürger in frühen Epochen anfertigen ließen, zeugen von dem mannigfaltigen Versuchen, das künstlerische Empfinden einer Zeitepoche adäquat zu formulieren.“ In gemütlicher Runde nahm Herr Ulrich Bock und der eingeladene Kunsthistoriker für Edelmetallkunstgeschichte alle Teilnehmer mit auf eine interaktive Zeitreise. Herr Ulrich Bock einführend: „Zunächst gab es keine Trennung in Gold- und Silberschmiede. Goldschmiede pflegten zugleich die Silberschmiedekunst, und umgekehrt fertigten Silberschmiede ebenso gekonnt Gegenstände aus Gold.“

Welche Verbindung verband sich im Umgang mit Edelmetallen?

Der Historiker wendet sich an die Zuhörerschaft. Stets war die Verbindung zu den Mächten, die über die Schätze und Werte der Jahrhunderte herrschten, gegeben. Das direkte Verbunden sein mit den Stoffen, die zur rechnerischen Grundlage des Warentausches dienten, machte die besondere Stellung und Würde des Goldes- und Silberschmiedehandwerks erklärlich. Denn oft musste die staatliche Macht ihren Strafapparat in Gang setzen, um unredliche Handwerker daran zu hindern, der Herrschaft das zu nehmen, was der Herrschaft war. Münzprägung und Silberschmiedehandwerk gerieten zumindest dann leicht in Konflikt, wenn unreine Silberlegierungen als Material für Präzisions- und Gebrauchsgegenstände benutzt und dennoch als reines Silber ausgegeben wurden.

Edelmetall Silber: Das klassische Land der Silberschmiedekunst England

Der Referent hierzu: „In England hatte sich im Zeitalter des kolonialen Reichtums eine Kultur des guten Geschmacks entwickelt, die das erlesene Tafelsilber zum Zeichen bürgerlicher Wohlhabenheit und standesgemäßer Ausstattung erhob. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich das Augenmerk des Sammlers in erster Linie auf Stücke richtet, die aus der Periode englischer Seevormachtstellung seit dem 17. Jahrhundert stammen.“ Der EMGS Geschäftsführer weiß zu berichten, dass die verstreut in Privatsammlungen und Museen der in königlichem Besitz erhaltenen Silbergerätschaften aus der Zeit des Mittelalters de facto heute unerschwinglich geworden sind. „Sollte trotz allem einmal eines dieser raren Einzelstücke in einem der großen Auktionshäuser zum Angebot kommen, werden horrende Summen verlangt, geboten und erzielt“, so der Kenner Ulrich Bock.

Edelmetallkunst: Gestaltung – Abfärbung – Erscheinung auf weitere Lebensbereiche

Erläuterungen vom Experten hierzu: Die epochaltypischen Erscheinungsbilder der Architektur, stets geprägt vom Bewusstseinsstand der herrschenden Kräfte, sind deshalb nicht unähnlich denen, die auch das Silberschmiedehandwerk beeinflussten und prägten. So brachte es die Vormachtstellung der Katholischen Kirche im Mittelalter mit sich, dass in ihrem Umkreis die frühesten Stücke englischen Silbers entstanden. In den Werkstätten der Klöster wirken zumindest seit 1100 n. Chr. Mönche und Laien auf den verschiedensten Gebieten dekorativer Künste, um Prunk und Glanz der Innengestaltung der Kirchen sicherzustellen und den kultischen Zeremonien Weihe und Würde zu verleihen.

Fazit: Edle Metalle haben nicht an Glanz verloren

„Heute hat sich Platin an die Spitze der Edelmetalle gedrängt und selbst noch Gold, das kultisch edle Metall, Ausdruck der Herrschaft und gottgesegneten Macht, vom Thron gestoßen. Aber fest steht, dass die in Jahrhunderten voller menschlicher Schöpferkraft gebildeten Kleinodien aus Gold und die erlesenen, in Silber getriebenen Beigaben bis heute in abgewandelter Form das Leben, die Kultur und die Traditionsverbundenheit besiegeln“, so Ulrich Bock von Liechtensteiner EM Global Service AG abschließend und dankend für die geschichtlichen Ein- und Ausblicke.

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Die EM Global Service AG zur Entwicklung und Geschichte der Gold- und Silberkunst in Europa. Edle Metalle wie Gold und Silber waren von jeher bevorzugte Materialien des Kunsthandwerks. Berühmte Künstler fertigten aus ihnen hervorragende Werke, sodass sich bereits in der Antike ein hoher Standard in der Kunstfertigung des Handwerkmeisters herausgebildet hatte.

Die EM Global Service AG, Landstrasse 114, Triesen im Herzen Europas konzipiert und betreut Rohstoff- und Edelmetallkonzepte. Ulrich Bock begrüßt alle Teilnehmer in den Räumen der EM Global Service AG: „Die Goldschmiede- und Silberkunst in heutigen Tagen spiegelt die verschiedenen Bedürfnisse und Geschmacksrichtungen unserer pluralistischen Gesellschaft wieder. Das Spektrum reicht neben Billigem über Kostbares zu Teurem und neben funktionsgerechter Sachlichkeit begegnet man prunkvollen Stilimitationen. In der Geschichte der Kunst der edlen Metalle spiegelt sich der gesellschaftliche und historische Wandel spürbar wieder. Die Welt der kleinen und großen Schätze, die Kirche, Adlige und Bürger in frühen Epochen anfertigen ließen, zeugen von dem mannigfaltigen Versuchen, das künstlerische Empfinden einer Zeitepoche adäquat zu formulieren.“ In gemütlicher Runde nahm Herr Ulrich Bock und der eingeladene Kunsthistoriker für Edelmetallkunstgeschichte alle Teilnehmer mit auf eine interaktive Zeitreise. Herr Ulrich Bock einführend: „Zunächst gab es keine Trennung in Gold- und Silberschmiede. Goldschmiede pflegten zugleich die Silberschmiedekunst, und umgekehrt fertigten Silberschmiede ebenso gekonnt Gegenstände aus Gold.“

Welche Verbindung verband sich im Umgang mit Edelmetallen?

Der Historiker wendet sich an die Zuhörerschaft. Stets war die Verbindung zu den Mächten, die über die Schätze und Werte der Jahrhunderte herrschten, gegeben. Das direkte Verbunden sein mit den Stoffen, die zur rechnerischen Grundlage des Warentausches dienten, machte die besondere Stellung und Würde des Goldes- und Silberschmiedehandwerks erklärlich. Denn oft musste die staatliche Macht ihren Strafapparat in Gang setzen, um unredliche Handwerker daran zu hindern, der Herrschaft das zu nehmen, was der Herrschaft war. Münzprägung und Silberschmiedehandwerk gerieten zumindest dann leicht in Konflikt, wenn unreine Silberlegierungen als Material für Präzisions- und Gebrauchsgegenstände benutzt und dennoch als reines Silber ausgegeben wurden.

Edelmetall Silber: Das klassische Land der Silberschmiedekunst England

Der Referent hierzu: „In England hatte sich im Zeitalter des kolonialen Reichtums eine Kultur des guten Geschmacks entwickelt, die das erlesene Tafelsilber zum Zeichen bürgerlicher Wohlhabenheit und standesgemäßer Ausstattung erhob. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich das Augenmerk des Sammlers in erster Linie auf Stücke richtet, die aus der Periode englischer Seevormachtstellung seit dem 17. Jahrhundert stammen.“ Der EMGS Geschäftsführer weiß zu berichten, dass die verstreut in Privatsammlungen und Museen der in königlichem Besitz erhaltenen Silbergerätschaften aus der Zeit des Mittelalters de facto heute unerschwinglich geworden sind. „Sollte trotz allem einmal eines dieser raren Einzelstücke in einem der großen Auktionshäuser zum Angebot kommen, werden horrende Summen verlangt, geboten und erzielt“, so der Kenner Ulrich Bock.

Edelmetallkunst: Gestaltung – Abfärbung – Erscheinung auf weitere Lebensbereiche

Erläuterungen vom Experten hierzu: Die epochaltypischen Erscheinungsbilder der Architektur, stets geprägt vom Bewusstseinsstand der herrschenden Kräfte, sind deshalb nicht unähnlich denen, die auch das Silberschmiedehandwerk beeinflussten und prägten. So brachte es die Vormachtstellung der Katholischen Kirche im Mittelalter mit sich, dass in ihrem Umkreis die frühesten Stücke englischen Silbers entstanden. In den Werkstätten der Klöster wirken zumindest seit 1100 n. Chr. Mönche und Laien auf den verschiedensten Gebieten dekorativer Künste, um Prunk und Glanz der Innengestaltung der Kirchen sicherzustellen und den kultischen Zeremonien Weihe und Würde zu verleihen.

Fazit: Edle Metalle haben nicht an Glanz verloren

„Heute hat sich Platin an die Spitze der Edelmetalle gedrängt und selbst noch Gold, das kultisch edle Metall, Ausdruck der Herrschaft und gottgesegneten Macht, vom Thron gestoßen. Aber fest steht, dass die in Jahrhunderten voller menschlicher Schöpferkraft gebildeten Kleinodien aus Gold und die erlesenen, in Silber getriebenen Beigaben bis heute in abgewandelter Form das Leben, die Kultur und die Traditionsverbundenheit besiegeln“, so Ulrich Bock von Liechtensteiner EM Global Service AG abschließend und dankend für die geschichtlichen Ein- und Ausblicke.

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