Luxus und Protz bedenkenlos zur Schau tragen

Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zeichnete sich durch Florentinische Paläste und Loire-Schlösser aus – Die Wandlung des Zeitgeistes bringt neue Pioniere und Innovationen mit sich, Diskussionsbeitrag von Ulrich Bock, EM Global Service AG, Liechtenstein.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts griffen die Industrialisierung und neue Fabrikationsmethoden auch in der Manufaktur der Schmuckherstellung und des Goldes um sich. Die kleinen Manufakturen und Heimgewerbe, die häufig von einer einzigen Familie betrieben wurden, waren bald auf Gedeih und Verderb den neuen, kapitalkräftigen Unternehmen ausgeliefert. Andere folgenreiche Veränderungen, die die industrielle Entwicklung mit sich brachte, waren: die Kutsche wich der Eisenbahn, die Dampfschiffe verdrängten die Segelschiffe, elektrisches Licht trat anstelle der Kerzen und Fahrräder überholten Einspänner. Eine spannende Zeit der Veränderungen. Keine Branche konnte sich diesem Wandel entziehen. Die EM Global Service AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein ein international ausgerichtetes Unternehmen führt unter Leitung von Ulrich Bock und eingeladenen Referenten regelmäßig Diskussionsveranstaltungen für Unternehmer, Mitarbeiter und Interessierte durch. Edelmetalle boten in früheren Jahrhunderten eine finanzielle Sicherheit, damals galt es das eigene Ansehen durch zur Schaustellung von Luxus und Protz zu untermauern, getreu nach dem Motto: „Zeig was Du hast, hast Du was, bist Du was.“

Zeitgeist: zur Schaustellung von Luxus und Protz

„Jeder sollte durch Luxus und Protz erkennen, welcher Reichtum, welche gesellschaftliche Stellung vorhanden war“, erläutert Ulrich Bock, Geschäftsführer der EM Global Service AG die Zeit des neubarocken Stils. Neue Emporkömmlinge nutzten den neubarocken Stil im Inneren, um auf sich aufmerksam zu machen. Jeder Pomp war recht, wenn er den Reichtum und den Schein von Rang und Adel aufzeigte. Dazu zählte das Anwesen, die Größe, die Garderobe, der Schmuck und alles was zur Darstellung nach Außen wirkte“, erläutert Ulrich Bock.

Edelmetall, Edelsteine, EM Global Service AG, Juwelier, Luxus, Protz, Schmuck
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Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zeichnete sich durch Florentinische Paläste und Loire-Schlösser aus – Die Wandlung des Zeitgeistes bringt neue Pioniere und Innovationen mit sich, Diskussionsbeitrag von Ulrich Bock, EM Global Service AG, Liechtenstein.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts griffen die Industrialisierung und neue Fabrikationsmethoden auch in der Manufaktur der Schmuckherstellung und des Goldes um sich. Die kleinen Manufakturen und Heimgewerbe, die häufig von einer einzigen Familie betrieben wurden, waren bald auf Gedeih und Verderb den neuen, kapitalkräftigen Unternehmen ausgeliefert. Andere folgenreiche Veränderungen, die die industrielle Entwicklung mit sich brachte, waren: die Kutsche wich der Eisenbahn, die Dampfschiffe verdrängten die Segelschiffe, elektrisches Licht trat anstelle der Kerzen und Fahrräder überholten Einspänner. Eine spannende Zeit der Veränderungen. Keine Branche konnte sich diesem Wandel entziehen. Die EM Global Service AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein ein international ausgerichtetes Unternehmen führt unter Leitung von Ulrich Bock und eingeladenen Referenten regelmäßig Diskussionsveranstaltungen für Unternehmer, Mitarbeiter und Interessierte durch. Edelmetalle boten in früheren Jahrhunderten eine finanzielle Sicherheit, damals galt es das eigene Ansehen durch zur Schaustellung von Luxus und Protz zu untermauern, getreu nach dem Motto: „Zeig was Du hast, hast Du was, bist Du was.“

Zeitgeist: zur Schaustellung von Luxus und Protz

„Jeder sollte durch Luxus und Protz erkennen, welcher Reichtum, welche gesellschaftliche Stellung vorhanden war“, erläutert Ulrich Bock, Geschäftsführer der EM Global Service AG die Zeit des neubarocken Stils. Neue Emporkömmlinge nutzten den neubarocken Stil im Inneren, um auf sich aufmerksam zu machen. Jeder Pomp war recht, wenn er den Reichtum und den Schein von Rang und Adel aufzeigte. Dazu zählte das Anwesen, die Größe, die Garderobe, der Schmuck und alles was zur Darstellung nach Außen wirkte“, erläutert Ulrich Bock.

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