Wahre Werte für Ihr Vermögen
Edelmetalle und Rohstoffe im Rückblick
Die Entwicklung der Gold-, Silber-, und Platinpreise in den vergangenen Jahren verdeutlicht die Chancen einer Investition in Edelmetalle. Die Preisentwicklung von Rohstoffen verläuft nicht parallel, sondern ist höchst unterschiedlich. So ist der Goldpreis beispielsweise praktisch nicht von der Entwicklung der Industrieproduktion abhängig, wohl aber von der Schmucknachfrage und mehr noch von der Inflationsgefahr und von gefühlten Inflationsängsten. Die Preisentwicklung von Silber und Platin ist hingegen abhängig von der Industrienachfrage und somit von der wirtschaftlichen Entwicklung.
In Euro betrachtet – und dies ist der einzige Massstab, der europäische Käufer interessiert – haben Edelmetalle in den letzten Jahren ganz erhebliche Wertzuwächse erfahren. Eine Betrachtung von Vergangenheitswerten verführt immer dazu, die optimalen Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu definieren – aber eben aus der Vergangenheit heraus! In der Praxis ist dies fast unmöglich, da die Marktentwicklung nicht vorhergesagt werden kann. Bei unseren Rohstoffkonzepten handelt es sich nicht um ein kurzfristiges Handelsprodukt, sondern um eine langfristig orientierte Anlage in Edelmetalle.
Allokation des Advisors
Edelmetall-Wertentwicklung in Euro (Jahresendkurse LBMA). Allokation Gold 50%, Silber 20%, Platin 20%, Palladium 10%. Eine Betrachtung von Vergangenheitswerten verführt immer dazu, die optimalen Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu definieren – aber eben aus der Vergangenheit heraus! In der Praxis ist dies fast unmöglich, da die Marktentwicklung nicht vorhergesagt werden kann. Bei TopValue handelt es sich nicht um ein kurzfristiges Handelsprodukt, sondern um eine langfristig orientierte Anlage in physische Edelmetalle. Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft.
GOLD – seit Jahrtausenden das Symbol für Reichtum
Auf Grund seiner Farbe, seines Glanzes und seiner Seltenheit wird Gold schon seit jeher geschätzt.
Auch heute hat es von seiner Faszination nichts eingebüßt. Gefragt ist Gold besonders als Wertanlage in Form von Münzen, Barren und Schmuck. Seiner physikalischen Eigenschaften wegen hat es auch in Medizin, Elektronik und IT-Branche einen festen Platz. Geldwirtschaftlich gesehen ist physisches Gold ein liquider Sachwert und somit ein sicherer Schutz gegen Inflation. Gold ist nicht an ein Zahlungsversprechen einer Bank oder einer Regierung gebunden. Anders als Geld lässt es sich nicht einfach per Zentralbankbeschluss vermehren, was im Rahmen der Finanzkrise in dramatischer Weise geschieht. Im Gegenteil: Da die Vorkommen begrenzt sind, wird die Gewinnung von Gold immer aufwendiger. Auf der anderen Seite steigt die Nachfrage permanent an. Auch deshalb gehen Experten von einem langfristig steigenden Goldpreis aus.
SILBER – ein Edelmetall mit glänzenden Perspektiven
Die Nutzung von Silber zur Wertaufbewahrung und Schmuckfertigung ist seit Jahrhunderten üblich. Zunehmend größer wird jedoch seine Relevanz für industrielle Fertigungsprozesse.
Ein Grund: Silber besitzt hervorragende Eigenschaften, wenn es um die Leitung von Wärme und Elektrizität geht. Aus der ständig wachsenden Elektronikindustrie ist es schon lange nicht mehr wegzudenken. Ein weiterer Grund: Silber wirkt antibakteriell. Das macht seinen Einsatz nicht nur in der Medizintechnik sinnvoll, sondern auch in anderen Bereichen – zum Beispiel bei der Wasseraufbereitung und der Entwicklung neuer Imprägniertechniken. Vor diesem Hintergrund sehen Branchenkenner deutliche Signale für einen zukünftigen Anstieg des Silberpreises. Silber besitzt gute Aussichten, in Zukunft wieder das zu werden, was es historisch betrachtet schon mehr als einmal war: das „Gold des kleinen Mannes“.
PLATIN – hidden Champion unter den Edelmetallen
In der Öffentlichkeit wird die Bedeutung von Platin oft unterschätzt.
Dass Platin deutlich härter und mechanisch stabiler ist als Gold, erklärt seine Nutzung für die Herstellung besonders wertvoller Schmuckwaren, als Zahlungsmittel und zur dauerhaften Geldanlage.
Mindestens ebenso wichtig: Platin besitzt bemerkenswerte katalytische Eigenschaften. Das macht es in zunehmendem Mass auch für den industriellen Einsatz attraktiv. Beispiele hierfür sind Katalysatoren in Automobilen, aber auch in Brennstoffzellen. Dazu kommen grossindustrielle Prozesse wie die Herstellung von Salpetersäure.
PALLADIUM
Palladium gehört zur Gruppe der Platinmetalle und verhält sich sehr ähnlich wie Platin. Palladium ist meist ein Nebenprodukt der Nickel- und Kupferförderung. Palladium ein exzellenter Katalysator zur Beschleunigung von chemischen Reaktionen und wird daher auch in Abgaskatalysatoren in der Automobilindustrie eingesetzt.
In der Schmuckindustrie wird es zur „Entfärbung“ von Gold eingesetzt. Das Ergebnis ist Weissgold. Auch als Anlagemünzen, z. B. Palladium Maple Leaf, findet das Edelmetall Verwendung. Darüber hinaus wird Palladium in der Industrie eingesetzt. Man findet es in Abgaskatalysatoren für Otto-Motoren.