Ressourcen für den technologischen Fortschritt – selten und wertvoll

Seltene Erden – was ist das? Vorkommen, Investment und Wiederverwertung, von Amelie Hauger, Studentin aus Stuttgart im Gespräch mit Dr. Peter Riedi, Volkswirt im Herzen Europas/ Fürstentum Liechtenstein.

Der Begriff “seltene Erden” ist heutzutage wohl jedem schon einmal begegnet. Am häufigsten tritt dieses Thema aktuell vor allem im Zusammenhang mit der Entwicklung und Produktion neuer Technologien auf, welche ohne die seltenen Erden meist gar nicht zu realisieren wären. Oft wird zum Beispiel in der Diskussion um die Gesamtökobilanz von Elektrofahrzeugen die Verarbeitung seltener Erden als Kritikpunkt angeführt. Der Widerspruch der sich aus der Verwendung seltener Erden für Elektrofahrzeug Batterien ergibt, besteht darin, dass das eigentliche Ziel von Elektroautos die Umweltfreundlichkeit ist. Aber wie umweltfreundlich kann ein Elektroauto überhaupt sein, wenn in seiner Herstellung eines der vermeintlich seltensten Güter unserer Erde verwendet werden. Doch nicht nur die teilweise umstrittenen Elektroautos beinhalten seltene Erden. Unter anderem auch der Gegenstand den wir alle täglich in den Händen halten und meist gar nicht mehr missen wollen, kommt ohne seltene Erden nicht aus: Unser Smartphone. Doch was genau sind seltene Erden überhaupt? Was macht sie so besonders und wie gelangt man überhaupt an dieses wichtiges Gut?

Siebzehn Elemente – Metalle der seltenen Erden

“Was seltene Erden sind lässt sich am besten erklären mit dem Periodensystem, dass den meisten aus dem Chemieunterricht in der Schule noch bekannt ist. Darin bilden die seltenen Erden eine eigene Gruppe. Genauer nennt sich diese Gruppe auch Metalle der seltenen Erden. Sie umfassen bis auf Actinium die Elemente, die sich in der 3. Nebengruppe befinden und zusätzlich die sogenannten Lathanoide. Insgesamt sind es also 17 Elemente die zu den seltenen Erden gehören”, erläutert der Edelmetallexperte Dr. Peter Riedi und Ansprechpartner der EM Global Service AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein diese Frage.

Der Begriff seltene Erden entstammt der erstmaligen Entdeckung dieser Elemente im 18. Jahrhundert in Schweden und ist von der Tatsache abgeleitet, dass diese Elemente damals sehr selten als Einzelnes gefunden wurden, sondern eher als Bestandteil seltener Mineralien woraus sie dann extrahiert wurden. Dr. Peter Riedi hierzu: “Tatsächlich sind die Elemente der seltenen Erden gar nicht so selten wie anfangs vermutet. Die meisten von ihnen kommen häufiger vor als beispielsweise die bekannten Elemente Blei, Kupfer, Gold oder sogar Platin. Die Bezeichnung “selten” haben sich diese Elemente insofern verdient, dass größere Vorkommen die dem Abbau dienen tatsächlich selten sind. Da die seltenen Erden sehr weit verstreut und in kleinen Mengen vorkommen, werden sie häufig als Nebenprodukt bei der Erzeugung häufiger vorkommenden Erzen gewonnen.”

Seltene Erden: Abbau und Verwendung

Rund 97 Prozent der seltenen Erden werden in China abgebaut. Docht nicht nur der Einsatz der seltenen Erden für Technologien des Alltags ist fragwürdig, sondern auch der Abbau und die Gewinnung des edlen Guts gelten als nicht gerade umweltfreundlich. Oft werden die Seltenerdmetalle bei ihrem Abbau mit Säuren aus der Erde gewaschen, was zu giftigen Abwässern führt. Neben dem eher umweltschädigenden Abbau der seltenen Erden besteht ein weiteres Problem im Umgang mit dem wichtigen Naturgut, die Recyclingmöglichkeiten. Dr. Peter Riedi hierzu: “Jährlich fallen ca. 45 Millionen Tonnen an Elektroschrott auf der ganzen Welt an. Die seltenen Erden sind in nahezu allen Elektrogeräten in kleinen Mengen vorhanden und können recycelt werden. Dieser Prozess gestaltet sich mit aktuellen Techniken aber noch als sehr schwer und ist daher noch nicht wirtschaftlich. Es bleibt zu hoffen, dass auf dem Gebiet des Elektroschrott-Recyclings in den kommenden Jahren viele Schritte in die Richtung Wirtschaftlichkeit getan wird, um die Wiederverwendung der seltenen Erden zu fördern und dadurch den umweltschädlichen Abbau zu senken.”

Seltene Erden: Handel und Investments

Ökonomisch interessant ist der Handel mit seltenen Erden, allerdings nur für Industrieexperten. Sinnvoller ist das Investment für Privatanleger in Gold, Silber, Platin und Palladium, darauf weist Dr. Peter Riedi von der EM Global Service AG hin. Das Unternehmen kauft und lagert für Endkunden Gold, Silber, Platin und Palladium. Aufgrund der besonderen Eigenschaften finden Platin und Palladium in unterschiedlichen Bereichen Anwendung. Beide Edelmetalle werden in Automobil- und sonstigen Industriebereichen sowie in den Bereichen Elektronik, Schmuck, Investment, Medizin- und Dentaltechnik eingesetzt. Daraus ergeben sich jeweils besondere Herausforderungen der Erfassung und Aufbereitung, um die Stoffströme in die Raffination zu lenken. Platin Abfälle im Schmuck- und Dentalbereich liegen meist stückig und relativ homogen vor. Sie werden im Recyclingprozess überwiegend nur umgeschmolzen. Platin Abfälle aus Industrie- und Katalysatoren, aus der Glasindustrie und aus Elektroschrott liegen feiner verteilt vor und müssen zur Verwertung angereichert und raffiniert werden. Das Recycling von Platin und Palladium aus industriellen Anwendungen findet auf einem sehr hohen Niveau statt. Die Gründe dafür sind die überschaubare Anzahl der Prozesse und Akteure sowie die bekannte Werthaltigkeit. Daher konnten sich über viele Jahre direkte und vertraglich geregelte Akteurskooperationen zwischen den Herstellern von Edelmetallkatalysatoren, den Raffinerien und den Scheideanstalten entwickeln. Größer sind die Verluste hingegen bei der Erfassung und auch Aufbereitung von platin- und palladiumhaltigen Elektro- und Elektronikschrotten.

V.i.S.d.P.:

Amelie Hauger
Studentin & Bloggerin

Über die Autorin:

Die Studentin Amelie Hauger absolviert derzeit ein Duales Studium in Stuttgart. Seit ihrer Kindheit wuchs ihre Begeisterung für Technik, weshalb der Bereich Maschinenbau Produktionstechnik mit dem Schwerpunkt der Mobilität genau ihre Interessen widerspiegelt. Der Wechsel zwischen Theorie und Praxis macht das duale Studium interessant. Ihr besonderes Interesse liegt in Zukunftstechnologien, neue Materialien, autonomes Fahren und fahrerlosen Transport.

Englische Übersetzung:

Resources for technological progress – rare and valuable

Rare earths – what is it? Occurrence, investment and recycling, by Amelie Hauger, student from Stuttgart in conversation with Dr. Peter Riedi, economist in the heart of Europe/ Principality of Liechtenstein.

Nowadays, the term “rare earths” has probably crossed everyone’s mind at least once. Currently, this topic is most frequently encountered in connection with the development and production of new technologies, most of which could not be realized without rare earths. For example, the processing of rare earths is often cited as a point of criticism in the discussion about the overall eco-balance of electric vehicles. The contradiction that arises from the use of rare earths for electric vehicle batteries is that the actual goal of electric cars is to be environmentally friendly. But how environmentally friendly can an electric car be at all, if in its production one of the supposedly rarest goods of our earth is used. But not only the partly controversial electric cars contain rare earths. Among other things, the object that we all hold in our hands every day and usually don’t want to do without, cannot do without rare earths: Our smartphone. But what exactly are rare earths? What makes them so special and how do you get hold of this important commodity in the first place?

Seventeen elements – rare earth metals

“What rare earths are is best explained with the periodic table that most people still know from chemistry lessons at school. In the periodic table, the rare earths form a group of their own. More precisely, this group is also called rare earth metals. With the exception of actinium, they include the elements that are in the 3rd subgroup and additionally the so-called lathanoids. In total, there are 17 elements that belong to the rare earths,” explains the precious metals expert Dr. Peter Riedi and contact person at EM Global Service AG, based in the Principality of Liechtenstein.

The term rare earths originates from the first discovery of these elements in the 18th century in Sweden and is derived from the fact that these elements were found at that time very rarely as single, but rather as a component of rare minerals from which they were then extracted. Dr. Peter Riedi comments: “In fact, rare earth elements are not as rare as initially thought. Most of them occur more frequently than, for example, the well-known elements lead, copper, gold or even platinum. These elements have earned the designation “rare” insofar as larger deposits that are used for mining are indeed rare. Because rare earths are widely dispersed and occur in small quantities, they are often extracted as a byproduct of producing more common ores.”

Rare Earths: Mining and Uses

About 97 percent of rare earths are mined in China. But not only is the use of rare earths for everyday technologies questionable, but the mining and extraction of the precious commodity is also considered less than environmentally friendly. Often, the rare earth metals are washed out of the earth with acids during their mining, resulting in toxic wastewater. In addition to the rather environmentally damaging mining of the rare earths, there is another problem in dealing with this important natural resource: the recycling possibilities. Dr. Peter Riedi comments: “Every year, about 45 million tons of electronic waste are generated around the world. The rare earths are present in small quantities in almost all electrical appliances and can be recycled. However, this process is still proving very difficult with current technologies and is therefore not yet economical. Hopefully, in the field of e-waste recycling, many steps will be taken in the direction of economic viability in the coming years to promote the reuse of rare earths and thereby reduce environmentally harmful mining.”

Rare Earths: Trade and Investments

Economically interesting is the trade with rare earths, but only for industry experts. It makes more sense for private investors to invest in gold, silver, platinum and palladium, points out Dr. Peter Riedi of EM Global Service AG. The company buys and stores gold, silver, platinum and palladium for end customers. Due to their special properties, platinum and palladium are used in different areas. Both precious metals are used in automotive and other industrial sectors as well as in electronics, jewelry, investment, medical and dental technology. This results in particular challenges for collection and processing in each case in order to direct the material flows to refining. Platinum waste in the jewelry and dental sectors is usually lumpy and relatively homogeneous. They are predominantly only remelted in the recycling process. Platinum wastes from industrial and catalytic converters, from the glass industry and from electrical scrap are more finely dispersed and have to be enriched and refined for recycling. Recycling of platinum and palladium from industrial applications takes place at a very high level. The reasons for this are the manageable number of processes and players as well as the known value. Therefore, direct and contractually regulated actor cooperations between the manufacturers of precious metal catalysts, the refineries and the refiners could develop over many years. The losses are greater, however, in the collection and processing of electrical and electronic scrap containing platinum and palladium.

V.i.S.d.P.:

Amelie Hauger

Student & Blogger

About the author:

Student Amelie Hauger is currently completing a dual study program in Stuttgart. Since her childhood, her enthusiasm for technology grew, which is why the field of mechanical engineering production technology with a focus on mobility exactly reflects her interests. The alternation between theory and practice makes the dual study program interesting. Her special interest lies in future technologies, new materials, autonomous driving and driverless transport.

Das Unternehmen EM Global Service AG im Herzen Europas gelegen konzipiert und betreut Rohstoff- und Edelmetallkonzepte. Das Leistungsspektrum der EM Global Service AG umfasst den Erwerb, die Verwahrung und Sicherheit von physischen Edelmetallen für die Eigentümer, die Käufer. Das Unternehmen mit ihrem Team baut auf wirtschaftliche Stabilität und sichern diese mit Zuverlässigkeit und Diskretion in der Vermögensverwahrung im Herzen Europas. Weitere Informationen unter www.em-global-serevice.li

Kontakt
EM Global Service AG
Dr. Peter Riedi
Landstrasse 144
9495 Triesen
+423 230 31 21
+423 230 31 22
presse@em-global-service.li
http://www.em-global-service.li

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Abbau, Batterie, Edelmetall, Elektro, Elektroauto, EM Global Service AG, Europa, Fürstentum Liechtenstein, Gold, Lagerung, Mobilitaet, Palladium, Platin, Recycling, seltene Erden, Silber, Technologie
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Seltene Erden – was ist das? Vorkommen, Investment und Wiederverwertung, von Amelie Hauger, Studentin aus Stuttgart im Gespräch mit Dr. Peter Riedi, Volkswirt im Herzen Europas/ Fürstentum Liechtenstein.

Der Begriff “seltene Erden” ist heutzutage wohl jedem schon einmal begegnet. Am häufigsten tritt dieses Thema aktuell vor allem im Zusammenhang mit der Entwicklung und Produktion neuer Technologien auf, welche ohne die seltenen Erden meist gar nicht zu realisieren wären. Oft wird zum Beispiel in der Diskussion um die Gesamtökobilanz von Elektrofahrzeugen die Verarbeitung seltener Erden als Kritikpunkt angeführt. Der Widerspruch der sich aus der Verwendung seltener Erden für Elektrofahrzeug Batterien ergibt, besteht darin, dass das eigentliche Ziel von Elektroautos die Umweltfreundlichkeit ist. Aber wie umweltfreundlich kann ein Elektroauto überhaupt sein, wenn in seiner Herstellung eines der vermeintlich seltensten Güter unserer Erde verwendet werden. Doch nicht nur die teilweise umstrittenen Elektroautos beinhalten seltene Erden. Unter anderem auch der Gegenstand den wir alle täglich in den Händen halten und meist gar nicht mehr missen wollen, kommt ohne seltene Erden nicht aus: Unser Smartphone. Doch was genau sind seltene Erden überhaupt? Was macht sie so besonders und wie gelangt man überhaupt an dieses wichtiges Gut?

Siebzehn Elemente – Metalle der seltenen Erden

“Was seltene Erden sind lässt sich am besten erklären mit dem Periodensystem, dass den meisten aus dem Chemieunterricht in der Schule noch bekannt ist. Darin bilden die seltenen Erden eine eigene Gruppe. Genauer nennt sich diese Gruppe auch Metalle der seltenen Erden. Sie umfassen bis auf Actinium die Elemente, die sich in der 3. Nebengruppe befinden und zusätzlich die sogenannten Lathanoide. Insgesamt sind es also 17 Elemente die zu den seltenen Erden gehören”, erläutert der Edelmetallexperte Dr. Peter Riedi und Ansprechpartner der EM Global Service AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein diese Frage.

Der Begriff seltene Erden entstammt der erstmaligen Entdeckung dieser Elemente im 18. Jahrhundert in Schweden und ist von der Tatsache abgeleitet, dass diese Elemente damals sehr selten als Einzelnes gefunden wurden, sondern eher als Bestandteil seltener Mineralien woraus sie dann extrahiert wurden. Dr. Peter Riedi hierzu: “Tatsächlich sind die Elemente der seltenen Erden gar nicht so selten wie anfangs vermutet. Die meisten von ihnen kommen häufiger vor als beispielsweise die bekannten Elemente Blei, Kupfer, Gold oder sogar Platin. Die Bezeichnung “selten” haben sich diese Elemente insofern verdient, dass größere Vorkommen die dem Abbau dienen tatsächlich selten sind. Da die seltenen Erden sehr weit verstreut und in kleinen Mengen vorkommen, werden sie häufig als Nebenprodukt bei der Erzeugung häufiger vorkommenden Erzen gewonnen.”

Seltene Erden: Abbau und Verwendung

Rund 97 Prozent der seltenen Erden werden in China abgebaut. Docht nicht nur der Einsatz der seltenen Erden für Technologien des Alltags ist fragwürdig, sondern auch der Abbau und die Gewinnung des edlen Guts gelten als nicht gerade umweltfreundlich. Oft werden die Seltenerdmetalle bei ihrem Abbau mit Säuren aus der Erde gewaschen, was zu giftigen Abwässern führt. Neben dem eher umweltschädigenden Abbau der seltenen Erden besteht ein weiteres Problem im Umgang mit dem wichtigen Naturgut, die Recyclingmöglichkeiten. Dr. Peter Riedi hierzu: “Jährlich fallen ca. 45 Millionen Tonnen an Elektroschrott auf der ganzen Welt an. Die seltenen Erden sind in nahezu allen Elektrogeräten in kleinen Mengen vorhanden und können recycelt werden. Dieser Prozess gestaltet sich mit aktuellen Techniken aber noch als sehr schwer und ist daher noch nicht wirtschaftlich. Es bleibt zu hoffen, dass auf dem Gebiet des Elektroschrott-Recyclings in den kommenden Jahren viele Schritte in die Richtung Wirtschaftlichkeit getan wird, um die Wiederverwendung der seltenen Erden zu fördern und dadurch den umweltschädlichen Abbau zu senken.”

Seltene Erden: Handel und Investments

Ökonomisch interessant ist der Handel mit seltenen Erden, allerdings nur für Industrieexperten. Sinnvoller ist das Investment für Privatanleger in Gold, Silber, Platin und Palladium, darauf weist Dr. Peter Riedi von der EM Global Service AG hin. Das Unternehmen kauft und lagert für Endkunden Gold, Silber, Platin und Palladium. Aufgrund der besonderen Eigenschaften finden Platin und Palladium in unterschiedlichen Bereichen Anwendung. Beide Edelmetalle werden in Automobil- und sonstigen Industriebereichen sowie in den Bereichen Elektronik, Schmuck, Investment, Medizin- und Dentaltechnik eingesetzt. Daraus ergeben sich jeweils besondere Herausforderungen der Erfassung und Aufbereitung, um die Stoffströme in die Raffination zu lenken. Platin Abfälle im Schmuck- und Dentalbereich liegen meist stückig und relativ homogen vor. Sie werden im Recyclingprozess überwiegend nur umgeschmolzen. Platin Abfälle aus Industrie- und Katalysatoren, aus der Glasindustrie und aus Elektroschrott liegen feiner verteilt vor und müssen zur Verwertung angereichert und raffiniert werden. Das Recycling von Platin und Palladium aus industriellen Anwendungen findet auf einem sehr hohen Niveau statt. Die Gründe dafür sind die überschaubare Anzahl der Prozesse und Akteure sowie die bekannte Werthaltigkeit. Daher konnten sich über viele Jahre direkte und vertraglich geregelte Akteurskooperationen zwischen den Herstellern von Edelmetallkatalysatoren, den Raffinerien und den Scheideanstalten entwickeln. Größer sind die Verluste hingegen bei der Erfassung und auch Aufbereitung von platin- und palladiumhaltigen Elektro- und Elektronikschrotten.

V.i.S.d.P.:

Amelie Hauger
Studentin & Bloggerin

Über die Autorin:

Die Studentin Amelie Hauger absolviert derzeit ein Duales Studium in Stuttgart. Seit ihrer Kindheit wuchs ihre Begeisterung für Technik, weshalb der Bereich Maschinenbau Produktionstechnik mit dem Schwerpunkt der Mobilität genau ihre Interessen widerspiegelt. Der Wechsel zwischen Theorie und Praxis macht das duale Studium interessant. Ihr besonderes Interesse liegt in Zukunftstechnologien, neue Materialien, autonomes Fahren und fahrerlosen Transport.

Englische Übersetzung:

Resources for technological progress – rare and valuable

Rare earths – what is it? Occurrence, investment and recycling, by Amelie Hauger, student from Stuttgart in conversation with Dr. Peter Riedi, economist in the heart of Europe/ Principality of Liechtenstein.

Nowadays, the term “rare earths” has probably crossed everyone’s mind at least once. Currently, this topic is most frequently encountered in connection with the development and production of new technologies, most of which could not be realized without rare earths. For example, the processing of rare earths is often cited as a point of criticism in the discussion about the overall eco-balance of electric vehicles. The contradiction that arises from the use of rare earths for electric vehicle batteries is that the actual goal of electric cars is to be environmentally friendly. But how environmentally friendly can an electric car be at all, if in its production one of the supposedly rarest goods of our earth is used. But not only the partly controversial electric cars contain rare earths. Among other things, the object that we all hold in our hands every day and usually don’t want to do without, cannot do without rare earths: Our smartphone. But what exactly are rare earths? What makes them so special and how do you get hold of this important commodity in the first place?

Seventeen elements – rare earth metals

“What rare earths are is best explained with the periodic table that most people still know from chemistry lessons at school. In the periodic table, the rare earths form a group of their own. More precisely, this group is also called rare earth metals. With the exception of actinium, they include the elements that are in the 3rd subgroup and additionally the so-called lathanoids. In total, there are 17 elements that belong to the rare earths,” explains the precious metals expert Dr. Peter Riedi and contact person at EM Global Service AG, based in the Principality of Liechtenstein.

The term rare earths originates from the first discovery of these elements in the 18th century in Sweden and is derived from the fact that these elements were found at that time very rarely as single, but rather as a component of rare minerals from which they were then extracted. Dr. Peter Riedi comments: “In fact, rare earth elements are not as rare as initially thought. Most of them occur more frequently than, for example, the well-known elements lead, copper, gold or even platinum. These elements have earned the designation “rare” insofar as larger deposits that are used for mining are indeed rare. Because rare earths are widely dispersed and occur in small quantities, they are often extracted as a byproduct of producing more common ores.”

Rare Earths: Mining and Uses

About 97 percent of rare earths are mined in China. But not only is the use of rare earths for everyday technologies questionable, but the mining and extraction of the precious commodity is also considered less than environmentally friendly. Often, the rare earth metals are washed out of the earth with acids during their mining, resulting in toxic wastewater. In addition to the rather environmentally damaging mining of the rare earths, there is another problem in dealing with this important natural resource: the recycling possibilities. Dr. Peter Riedi comments: “Every year, about 45 million tons of electronic waste are generated around the world. The rare earths are present in small quantities in almost all electrical appliances and can be recycled. However, this process is still proving very difficult with current technologies and is therefore not yet economical. Hopefully, in the field of e-waste recycling, many steps will be taken in the direction of economic viability in the coming years to promote the reuse of rare earths and thereby reduce environmentally harmful mining.”

Rare Earths: Trade and Investments

Economically interesting is the trade with rare earths, but only for industry experts. It makes more sense for private investors to invest in gold, silver, platinum and palladium, points out Dr. Peter Riedi of EM Global Service AG. The company buys and stores gold, silver, platinum and palladium for end customers. Due to their special properties, platinum and palladium are used in different areas. Both precious metals are used in automotive and other industrial sectors as well as in electronics, jewelry, investment, medical and dental technology. This results in particular challenges for collection and processing in each case in order to direct the material flows to refining. Platinum waste in the jewelry and dental sectors is usually lumpy and relatively homogeneous. They are predominantly only remelted in the recycling process. Platinum wastes from industrial and catalytic converters, from the glass industry and from electrical scrap are more finely dispersed and have to be enriched and refined for recycling. Recycling of platinum and palladium from industrial applications takes place at a very high level. The reasons for this are the manageable number of processes and players as well as the known value. Therefore, direct and contractually regulated actor cooperations between the manufacturers of precious metal catalysts, the refineries and the refiners could develop over many years. The losses are greater, however, in the collection and processing of electrical and electronic scrap containing platinum and palladium.

V.i.S.d.P.:

Amelie Hauger

Student & Blogger

About the author:

Student Amelie Hauger is currently completing a dual study program in Stuttgart. Since her childhood, her enthusiasm for technology grew, which is why the field of mechanical engineering production technology with a focus on mobility exactly reflects her interests. The alternation between theory and practice makes the dual study program interesting. Her special interest lies in future technologies, new materials, autonomous driving and driverless transport.

Das Unternehmen EM Global Service AG im Herzen Europas gelegen konzipiert und betreut Rohstoff- und Edelmetallkonzepte. Das Leistungsspektrum der EM Global Service AG umfasst den Erwerb, die Verwahrung und Sicherheit von physischen Edelmetallen für die Eigentümer, die Käufer. Das Unternehmen mit ihrem Team baut auf wirtschaftliche Stabilität und sichern diese mit Zuverlässigkeit und Diskretion in der Vermögensverwahrung im Herzen Europas. Weitere Informationen unter www.em-global-serevice.li

Kontakt
EM Global Service AG
Dr. Peter Riedi
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9495 Triesen
+423 230 31 21
+423 230 31 22
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