Die Verteilung des Vermögens

Krisensicher Investieren wurde immer wieder empfohlen – Anlagestrategien und Anlagemanagement – Seriös, Sicherheit, Rendite

Im Rahmen von Inhouse-Veranstaltungen der EM Global Service AG, Landstraße 114, 9495 Triesen, Fürstentum Liechtenstein werden regelmäßig Servicebeiträge vorgestellt und veröffentlicht. Themen rund um Investitionsmärkte, Rohstoffentwicklung und Rohstoffhandel mit Einblicken aus der Praxis führen Interessierte Kunden, Mitarbeiter und Anlageexperten zusammen. Nach weltweiten Investmentkrisenjahren und einem ständigen Auf und Ab für die Investitionsmärkte tendiert der achtsame Anleger wieder zu Werten die auf Ethik, Sicherheit und Seriosität bauen. Der Finanzexperte erläutert:

Ein professionelles Anlagemanagement besteht aus zwei wichtigen Strategiekomponenten:

  1. Verteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen
  2. Chance-Risiko-Profil-Optimierung

Die Verteilung des Vermögens auf die verschiedenen Anlageklassen, wie Aktien, Renten, Immobilien, Rohstoffe und kurzfristige Geldkonten sowie der Auswahl der Einzeltitel und ihrer Steuerung über verschiedene Branchen und Regionen müssen individuell abgestimmt werden. Dabei ist es das Ziel, das individuelle Chance-Risiko-Profil zu optimieren. Das bedeutet, bei einer vorgegebenen persönlichen Risikoeignung die höchstmöglichen Renditechancen zu eröffnen. Für eine anlegerfreundliche Beratung gilt, dass der Kunde im Fokus steht und durch Offenheit und Transparenz eine optimale Einschätzung zur Chance-Risiko-Profilfindung erfolgen sollte. Anlagestrategien müssen auf den Anleger optimiert werden.

Wie verhalten sich Privatanleger?

Im Gegensatz zu professionellen Anlegern wird das Anlageverhalten von Privatanlegern häufig von Emotionen wie Angst, Hoffnung oder Gier bestimmt. Private Anleger neigen oftmals dazu, zu lange an einem bestimmten Investment festzuhalten, denn sie haben Angst, sich neu zu orientieren, und es könnte ja doch noch etwas werden. Aber um erfolgreich am Markt zu agieren, sollte man schnell handeln. Das bedeutet, dass man sich schnell von einer schlechten Anlage trennen muss, wenn es sich abzeichnet. Zudem verhalten sich private Anleger extrem zyklisch und konzentrieren sich bei der Geldanlage zu sehr auf Einzeltitelauswahl, anstatt auf die Struktur der Gesamtanlage. Hier gilt es: Ein Portfolio sollte beispielsweise nicht nur mit Staatsanleihen oder Aktien bestückt sein. Die Auswahl der einzelnen Titel spielt nur eine untergeordnete Rolle. Der Referent gibt folgende Beispiele zu bedenken und erläutert anhand dieser, wie Vermögensverwaltung, Risikomanagement, Risikoeignung miteinander vereinbar sind. Oftmals sind im Ergebnis die meisten Anlagedepots von Privatanlegern nicht an die individuellen Lebensumstände angepasst. Rendite und Risiko sind nicht richtig ausbalanciert.

Vorsicht wer die Macht über das Vermögen bekommt!

Privatanleger gehen oftmals dazu über, dass jemand anders ihre Geldanlage steuert und korrigiert. Aber wer mit Geld weiteres Vermögen erwirtschaften möchte, sollte sich weiterbilden und nicht blind vertrauen.

Der Referent erläutert am Beispiel Lehman Brother Pleite welche weitreichenden Folgen diese Pleite für die Finanzwelt bedeutete. Die Pleite der US Bank Lehman Brothers zog weite Kreise, die bis heute reichen. Radio, Fernsehen und Printmedien waren voll von Berichten, nach denen den Anlegern die Zertifikate als gute und sichere Kapitalanlage von Ihrer Bank vermittelt bekommen haben. Allein die Sparkasse Frankfurt soll 5000 Kunden Lehman Zertifikate vermittelt haben. Der geschätzte Schaden für die Anleger soll sich auf 75 Millionen Euro belaufen. Auch die Dresdner-Bank und die Citibank haben fleißig Zertifikate von Lehman Brothers verkauft. Welcher Anleger hatte hierbei wirklich Ahnung und wusste was er tat? Zertifikate sind im rechtlichen Sinne Schuldverschreibungen. Der Anleger gibt der Bank mit seinem Geld faktisch ein Darlehen auf das diese dem Kunden ein Rückzahlungsversprechen macht, dessen Konditionen durch das Zertifikat geregelt werden.

Die Einhaltung des Rückzahlungsversprechens hängt somit zum einen vom Eintritt der vereinbarten Bedingungen und zum anderen von der Leistungsfähigkeit der Bank ab, die das Versprechen gegeben hat. Es besteht hier das so genannte Emittentenrisiko. Dieses hat sich im Fall Lehman Brothers realisiert.

Die Folgen für die Weltwirtschaft sind allen Teilnehmern, Experten und auch dem Veranstalter EMGS AG, Ulrich Bock hinreichend bekannt. Auf eine Fortsetzung verzichten Anleger und auch Wirtschaftstreibende liebend gern, die Auswirkungen sind heute noch spürbar.

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Krisensicher Investieren wurde immer wieder empfohlen – Anlagestrategien und Anlagemanagement – Seriös, Sicherheit, Rendite

Im Rahmen von Inhouse-Veranstaltungen der EM Global Service AG, Landstraße 114, 9495 Triesen, Fürstentum Liechtenstein werden regelmäßig Servicebeiträge vorgestellt und veröffentlicht. Themen rund um Investitionsmärkte, Rohstoffentwicklung und Rohstoffhandel mit Einblicken aus der Praxis führen Interessierte Kunden, Mitarbeiter und Anlageexperten zusammen. Nach weltweiten Investmentkrisenjahren und einem ständigen Auf und Ab für die Investitionsmärkte tendiert der achtsame Anleger wieder zu Werten die auf Ethik, Sicherheit und Seriosität bauen. Der Finanzexperte erläutert:

Ein professionelles Anlagemanagement besteht aus zwei wichtigen Strategiekomponenten:

  1. Verteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen
  2. Chance-Risiko-Profil-Optimierung

Die Verteilung des Vermögens auf die verschiedenen Anlageklassen, wie Aktien, Renten, Immobilien, Rohstoffe und kurzfristige Geldkonten sowie der Auswahl der Einzeltitel und ihrer Steuerung über verschiedene Branchen und Regionen müssen individuell abgestimmt werden. Dabei ist es das Ziel, das individuelle Chance-Risiko-Profil zu optimieren. Das bedeutet, bei einer vorgegebenen persönlichen Risikoeignung die höchstmöglichen Renditechancen zu eröffnen. Für eine anlegerfreundliche Beratung gilt, dass der Kunde im Fokus steht und durch Offenheit und Transparenz eine optimale Einschätzung zur Chance-Risiko-Profilfindung erfolgen sollte. Anlagestrategien müssen auf den Anleger optimiert werden.

Wie verhalten sich Privatanleger?

Im Gegensatz zu professionellen Anlegern wird das Anlageverhalten von Privatanlegern häufig von Emotionen wie Angst, Hoffnung oder Gier bestimmt. Private Anleger neigen oftmals dazu, zu lange an einem bestimmten Investment festzuhalten, denn sie haben Angst, sich neu zu orientieren, und es könnte ja doch noch etwas werden. Aber um erfolgreich am Markt zu agieren, sollte man schnell handeln. Das bedeutet, dass man sich schnell von einer schlechten Anlage trennen muss, wenn es sich abzeichnet. Zudem verhalten sich private Anleger extrem zyklisch und konzentrieren sich bei der Geldanlage zu sehr auf Einzeltitelauswahl, anstatt auf die Struktur der Gesamtanlage. Hier gilt es: Ein Portfolio sollte beispielsweise nicht nur mit Staatsanleihen oder Aktien bestückt sein. Die Auswahl der einzelnen Titel spielt nur eine untergeordnete Rolle. Der Referent gibt folgende Beispiele zu bedenken und erläutert anhand dieser, wie Vermögensverwaltung, Risikomanagement, Risikoeignung miteinander vereinbar sind. Oftmals sind im Ergebnis die meisten Anlagedepots von Privatanlegern nicht an die individuellen Lebensumstände angepasst. Rendite und Risiko sind nicht richtig ausbalanciert.

Vorsicht wer die Macht über das Vermögen bekommt!

Privatanleger gehen oftmals dazu über, dass jemand anders ihre Geldanlage steuert und korrigiert. Aber wer mit Geld weiteres Vermögen erwirtschaften möchte, sollte sich weiterbilden und nicht blind vertrauen.

Der Referent erläutert am Beispiel Lehman Brother Pleite welche weitreichenden Folgen diese Pleite für die Finanzwelt bedeutete. Die Pleite der US Bank Lehman Brothers zog weite Kreise, die bis heute reichen. Radio, Fernsehen und Printmedien waren voll von Berichten, nach denen den Anlegern die Zertifikate als gute und sichere Kapitalanlage von Ihrer Bank vermittelt bekommen haben. Allein die Sparkasse Frankfurt soll 5000 Kunden Lehman Zertifikate vermittelt haben. Der geschätzte Schaden für die Anleger soll sich auf 75 Millionen Euro belaufen. Auch die Dresdner-Bank und die Citibank haben fleißig Zertifikate von Lehman Brothers verkauft. Welcher Anleger hatte hierbei wirklich Ahnung und wusste was er tat? Zertifikate sind im rechtlichen Sinne Schuldverschreibungen. Der Anleger gibt der Bank mit seinem Geld faktisch ein Darlehen auf das diese dem Kunden ein Rückzahlungsversprechen macht, dessen Konditionen durch das Zertifikat geregelt werden.

Die Einhaltung des Rückzahlungsversprechens hängt somit zum einen vom Eintritt der vereinbarten Bedingungen und zum anderen von der Leistungsfähigkeit der Bank ab, die das Versprechen gegeben hat. Es besteht hier das so genannte Emittentenrisiko. Dieses hat sich im Fall Lehman Brothers realisiert.

Die Folgen für die Weltwirtschaft sind allen Teilnehmern, Experten und auch dem Veranstalter EMGS AG, Ulrich Bock hinreichend bekannt. Auf eine Fortsetzung verzichten Anleger und auch Wirtschaftstreibende liebend gern, die Auswirkungen sind heute noch spürbar.

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